DSAG Technologietage 2023

Published by Tobias Hofmann on

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Die DSAG Technologietage 2023 fanden vom 22. Bis 23. März 2023 in Mannheim im Congress Center Rosengarten statt. Es war eine vor Ort Veranstaltung. Aufgenommen oder gar gestreamt wurden die einzelnen Vorträge nicht. Von den einzelnen Vorträgen sind die Folien im DSAGNet für DSAG Mitglieder verfügbar. Die Keynotes sind aber auf YouTube frei verfügbar.

Keynotes

Keynotes gab es nur am ersten Tag. Dafür aber gleich für den ganzen Vormittag. Zuerst 1 Stunde für die DSAG Keynote, dann noch 45 Minuten für die SAP Keynote. Die Keynote der DSAG war aufgeteilt in einen Teil von Sebastian Westphal und einen von Thomas Henzler. Die SAP schickte CTO Jürgen Müller ins Rennen.

Die Keynotes sind schon aufgrund ihrer Natur unterschiedlich. Die DSAG Keynotes spiegeln die aktuelle Stimmung und Meinung der DSAG-Mitglieder wider. Gibt es Themen aus den Arbeitskreisen die als diskussionswürdig angesehen werden, so werden diese angesprochen. Die SAP Keynote ist die Sicht der SAP auf die Dinge. Im Idealfall bilden aber die DSAG- und SAP-Sicht eine Einheit. Etwas, das ich als Zuhörer auch erwarte. Bei solchen Veranstaltungen spricht man sich ab, teilt die Informationen, der Vortragstext ist eingeübt. Eine ideale Möglichkeit als Unternehmen zu zeigen das man zuhört, die Probleme der Kunden ernst nimmt und löst.

DSAG Keynotes

Eine Vielzahl an Themen und Probleme wurde angesprochen. Über das komplette Portfolio und den Lebenszyklus wurden die offenen Probleme aufgezeigt. Die Abkündigungen – oder eher Abstoßen – oder die Verzögerungen bei den Produkten wurde schonungslos angesprochen. Ist ja auch keine ASUG Veranstaltung; bei der DSAG wird die SAP Strategie beeinflusst. Selbstwertgefühl verpflichtet.

Der Einstieg setzte auch gleich den Ton für den Rest der Veranstaltung: Liefert ab, liebe SAP. Offene Baustellen sind 2023 nicht mehr zu akzeptieren. Das eigentliche Datum um auf S/4HANA zu gehen und die SAP Landschaft und die Geschäftsprozesse umzustellen ist 2027. Kunden habe das verstanden, die Frage ist aber auch: hat die SAP das verstanden?

Mit 2027 als Fallbeil, das über allen Entscheidungen schwebt, gibt es immer noch mehr als genug offene Lücken im Portfolio und der Strategie der SAP. Es ist verständlich, wenn die SAP durchaus auch den Fokus auf den eigenen Aktienkurs legt und das liefern will was der Markt (also die Investoren) verlangen. Aber bitte nicht so offensichtlich auf Kosten der SAP Kunden. Produkte sollten nicht über die Presse abgekündigt oder verkauft werden. Das Miteinander auf Augenhöhe ist was die SAP groß gemacht hat. Da muss der Fokus auch wieder hin, und nicht nur ein Lippenbekenntnis sein. Was in der Realität geliefert wird zählt, nicht die Ankündigungsfolie.

Bekannte, vielseitig schon diskutierte offene Probleme auch mal zu ein für alle mal zu lösen, das ist gewünscht. Wird aber zu selten von der SAP so angegangen, dass die angebotene Lösung auch die Mindestanforderung der Kunden an den Mehrwert erfüllt. Mehrere Beispiele wurden hier hervorgehoben: Solution Manager, das Security Dashboard, S/4HANA Funktionalitäten (btw: das eigentlich Kritische. Denn wenn der Geschäftsprozess nicht so abgebildet wird wie benötigt, dann hat das Business ein Problem. Unternehmen haben ganz andere Probleme um die sie sich kümmern müssen. Lücken in der Funktionalität zwischen ERP Releases gehört nicht dazu). Oft Dinge die schon vor Jahren angesprochen wurden. So langsam fängt SAP an diese Lücken zu schließen. Da hilft es auch nicht, wenn die SAP dann sagt: migriert, jetzt! Wenn Lücken bekannt sind, wenn ein Risiko besteht das diese nicht zufriedenstellend geschlossen wird? Warum von einem Produkt, das genau diese Lücke nicht hat auf eines wechseln das diese hat? Das ist ein zusätzliches Risiko. Warum sollte man das eingehen?

Wenn die SAP wieder eine Sau durchs Dorf jagt, heuer SAP Build, warum soll man als Kunde hier direkt aufspringen? Das es gewisse Compliance Vorgaben zum Einsatz von Software gibt – Stichwort: Schatten-IT – warum wird das nicht von Tag 0 an so adressiert das es erst gar kein Problem darstellt? Die SAP ist ja nicht erst seit Gestern im Geschäft, man weiß doch was die Kunden erwarten. Und wer garantiert, dass das Produkt auch den nächsten Wechsel bei der SAP überlebt? Das rumgeiere bei SolMan wenn es um die klare Positionierung geht ist eine Warnung.

Die Diskrepanz zwischen der Vorstellung der SAP und der Realität der DSAG tritt beim Einsatz der BTP zu Tage. Bei der Präsentation einer DSAG-Umfrage zu BTP wurde gezeigt das 16% die BTP lizenziert haben, aber nicht nutzen. Hier muss auch die Frage an die SAP lauten: Warum? Warum nicht, dazu wurden einige Beispiele gezeigt: Monitoring, Lizenzkosten oder ganz einfach: Szenarien. Vor allem bei den Szenarien wurde klar: Kunden nutzen die BTP um einen Mehrwert zu erzielen, und nicht aus reinem Selbstzweck. Investitionen werden in die Daten und deren Analyse gesteckt. Die Kosten für den Betrieb der BTP sind aber immer noch viel zu hoch. Und wenn die Lösung auf BTP live geht, ist die Frage ob die verwendeten Komponenten noch die nötige Aufmerksamkeit der SAP haben. Bietet die BTP den Mehrwert nicht, macht auch der Einsatz keinen Sinn. Gerade beim Einsatz von kleineren Apps, dafür aber durchaus wichtig für den Fachbereich zeigt sich halt auch: zu teuer. HANA wurde nicht für die Cloud entworfen, das rächt sich. Was sich nicht kosteneffizient betreiben lässt hebt die Kosten an. Und wenn die go-to Datenbank HANA ist, dann ist wird es schwierig. Dazu noch die An- und Abkündigungen von Services der BTP. Die Rahmenbedingungen zum BTP Einsatz könnten optimaler sein.

Kosten waren aber nicht nur beim Einsatz der BTP ein Thema. Die von der SAP angestrebte Preiserhöhung wird als nicht förderlich angesehen. Vor allem bei Diensten die die SAP nicht weiterentwickelt. Eine Rechtfertigung der Lizenzkosten ist ja, dass die Einnahmen für die kontinuierliche Weiterentwicklung verwendet wird. Wenn diese aber nicht stattfindet, da der Service abgekündigt ist? Hier steht klar das Interesse der SAP gute Quartalszahlen für die Börse zu liefern über den Interessen der Kunden.

Die DSAG Keynote gab die Themen und die Stimmung der DSAG Mitlieder (aka SAP Kunden, also die, die SAP am Ende einsetzen und ordentlich Geld dafür bezahlen) wider. Jetzt war es an der Zeit für die SAP diese aufzugreifen und die vielbeschworene Partnerschaft und den Fokus auf die Kunden zu festigen.

SAP Keynote

SAP Keynote ist auch auf YouTube verfügbar. Die SAP Keynote hatte das Ziel die SAP und die Beziehungen mit den Kunden so positiv wie möglich darzustellen. Während in der Keynote davor es eher hieß: „macht mal“, so war der Fokus jetzt auf: „wir machen doch“ gelegt.

Früher wurde bei SAP Keynote durchaus Wert auf die Benutzerzahlen gelegt. Vor allem als die SAP immer wieder Cloud Unternehmen kaufte. Tenor: muss man machen, wichtig ist nicht der Nutzen, sondern die Kennzahl Cloud Anwender. Davon ging man mit der Zeit wieder weg da man zwar die Nutzer in der Cloud hatte, aber nicht den erwarteten Mehrwert – Stickwort: Integration – lieferte. Mit der SAP Keynote sind wir jetzt wieder zurück auf die Kennzahl Anwender in der Cloud.

270 Millionen SAP Cloud Nutzer sollen es sein. Wie immer ist so eine Zahl mit Fragen behaftet. Von: „Und nun?“ zu „Wie wurde gezählt?“ ist alles dabei. Ariba / Business Networks dürfte schon mit etlichen Millionen vertreten sein. Zählen aber S/4HANA Cloud Anwender die auch eine SuccessFactors Lizenz haben doppelt? Und wenn sie noch Ariba verwenden? Und dazu noch einen BTP Service? Ist 270 Millionen haben jetzt viel oder wenig? Wie viele verwenden Azure, AWS, Oracle oder Infor? Wie viel Umsatz pro Benutzer im Vergleich? Kurz: nett als Lückenfüller auf einer Keynote. Diese Zahlenpräsentation hat auch was von einem bockigen Kleinkind: “seht her, ist doch ein Erfolg!”.

So langsam wie die SAP von der Realität eingeholt. Von der Business Suite auf S/4HANA zu gehen ist viel Aufwand, und auch von einem S/4HANA Release auf einen neueren zu Wechseln ist nicht einfach. Zuerst wird die Wartungszeit auf 2 Jahre verlängert, und jetzt bietet man auch S/4HANA Kunden an den Release Wechsel einfacher zu gestalten.

Man feiert das von Seitens der SAP natürlich als Investionssicherheit die man nur bei der SAP bekommt. Das ist das gute Recht der SAP, aber warum nicht gleich so? Ein Problem, das Kunden haben werden, wurde direkt angesprochen: die Zeit der Business Suite nähert sich dem Ende. 2030 und nicht länger. Der Fachkräftemangel wird also im SAP Umfeld nochmals anziehen und in den nächsten Jahren stark zu spüren sein. Das ist ein hausgemachtes Problem an dem mehr oder weniger alle (SAP, Partner, Kunde) schuld sind. Die nächsten Jahre werden spannend. Mehr Initiativen wie man eine neue Generation für SAP gewinnen kann – und nicht nur dem Namen nach – bleibt die SAP aber schuldig.

Für alle aus der SAP Welt die Etiketten drucken müssen: ich hoffe ihr verwendet alle den Adobe Document Services (hier die S/4HANA Java Doku): es wird an einer Lösung gearbeitet damit auch nach dem Ende von ADS auf NW Java dies on premise möglich ist. Ich persönlich habe den ADS bisher eher für Formulare verwendet. Aber mit der Ankündigung sollten auch Prozesse die PDFs – auch interaktive? – verwenden auch nach 2030 weiterbetrieben werden können.

Die Cloud eröffnet interessante Nutzungsmöglichkeiten. Damit man diese aber effizient verwendet sind einige Grundvoraussetzungen zu erfüllen. Dazu gehören die APIs, aber auch Logs / Monitoring und Sicherheit. Der Running Gag einer jeden DSAG Keynote seit Jahren ist die Forderung an die SAP ein Security Dashboard bereitzustellen. Auch dieses Jahr lies sich die SAP diese Steilvorlage nicht nehmen und erwähnte das Security Dashboard. Man sei dabei die APIs zu implementieren. In dem Tempo ist es bis 2027 fertig. Mein Vorschlag hier ist: stellt doch mal ein paar Leute ein die sich mit Cloud auskennen. Dann geht das in Zukunft vielleicht etwas schneller wichtige Funktionalitäten anzubieten. Ist ja nicht so als würden andere – also die echten – Cloud Anbieter so was nicht schon anbieten. Bis dahin kann man manuell die Sicherheitseinstellungen mit den in unterschiedlichen Dokumenten vorgeschlagenen abgleichen. Monitoring ist auch wichtig, und weil es möglich ist viele Logs aus der BTP zu bekommen, ist es eine Herausforderung diese für eine Lösung End-to-End zu bekommen. Datenschutzkonformes distributed tracing wäre nett, aber man hört nicht sehr viel davon auf SAP Veranstaltungen.

Der Kunde Apple wurde auch kurz erwähnt. Apple baut interne Anwendungen Dank der SAP BTP um bis zu 40% schneller. Die Interpretation liegt hier ganz bei einem selbst. Es ist halt 40% schneller. Punkt. Interessanter fände ich zu wissen, ob Apple die internen Apps rein nativ entwickelt oder UI5 verwendet. Ich glaube auch nicht das es viel hilft den Kunden (den DACH Kunden in diesem Falle) vorzuwerfen das andere Kunden die Cloud Lösungen der SAP einsetzen und zufrieden sind. Ein “Apple nuttz die BTP und ist zufrieden” ist nett für Pressemitteilungen. Ich hätte mir gewünscht das man aber darauf eingeht warum es in DACH nicht so hinhaut mit der BTP Nutzung. Auch hat nicht jedes Unternehmen eine IT Abteilung wie Apple …

SAP Build wird als die eierlegende Wollmilchsau für die Entwicklungsproblematik angepriesen. Keine Überraschung, aber der Fokus liegt mir hier noch zu stark auf Entwickler:innen anstatt auf den Key User. Positiv ist, das der Fachkräftemangel hier direkt angegangen werden soll. Wenn man jetzt das Build Portfolio bis 2030 oder für jeden S/4HANA Kunden für die ersten Jahre kostenlos anbietet, dann wäre es auch ein Tool das aktiv zur Lösung beiträgt. Oder, ganz verwegen gedacht: vielleicht könnte man hier versuchen mit mehreren Partnern die LCNC Lösungen anbieten ein gemeinsames Portfolio zu schnüren?

Eindruck

Die SAP Keynote war direkt nach der DSAG Keynote angesetzt. Die DSAG Keynote hat etliche offene Probleme angesprochen. Das Pflichtenheft mit To-Dos wurde ordentlich vollgeschrieben. Ich gehe ja davon aus das die SAP durchaus Einblick in die DSAG Keynote hatte und man sich im Vorfeld dazu ausgetauscht hat. Ich hätte mir deswegen gewünscht das Jürgen Müller mehr auf die Punkte eingeht. Anstatt die Keynote immer wieder YouTube like von Werbeeinspielungen zu unterbrechen, warum nicht live eine Lösung präsentieren? QR Codes sind nett, aber warum nicht zeigen wie diese tollen Tools funktionieren? Wenn es nur eine Webseite ist, dann zeigt man halt nur die Webseite. Aber dann weiß man zumindest das man keine Magie erwarten darf. Obwohl, eine funktionierende Webseite zu Themen die bei einer SAP Keynote angesprochen werden, das darf man 2023 nicht erwarten. Damit bleibt eine nette SAP Keynote bei der man entweder nicht glänzen wollte oder konnte. Sind die DSAG Technologietage zu nah an der Sapphire gelegen? Oder ist DSAG für die SAP eine Pflichtveranstaltung zu der man halt gehen muss? Die DSAG Keynotes gaben der SAP mehr als eine Gelegenheit zu glänzen. Aber die Vorlagen wurden nicht wirklich aufgenommen. Man fand es toller minutenlang über ChatGPT zu reden. Zum Glück gab es in den letzten 10+ Jahren nichts Richtung KI von der SAP …

Das Thema der Technologietage war work in progress. Die Folien waren darauf abgestimmt, die DSAG Vorträge versuchten auch immer und immer wieder dies aufzugreifen. Zumindest bei den Keynote Folien muss ich leider sagen: anstrengend. Das war mir zu bunt, zu viele Hintergrundbilder auf den Folien, die vom Text ablenkten. Das Leitthema work in progress mag der Versuch gewesen sein der SAP die Hand zu reichen. Getreu: es wird ja aktiv daran gearbeitet, es ist nur noch nicht fertig, wird es aber bald sein. Ich finde da das Thema aber etwas verfehlt. Passender fände ich das Bild des Schlusssprints kurz vor der Ziellinie, oder den letzten Minuten im Fußballspiel im Finale, in dem man noch 1 Tor für die Verlängerung schießen muss. Die Zeit drängt. Der Sieg ist noch möglich, aber es ist knapp. Man hat noch Hoffnung, aber die ist nicht objektiv begründet. Es ist die Leidenschaft für den Sport oder das Team das einen hoffen läßt.

Sapphire

Am 16. Und 17. Mai ist die Sapphire. Online und virtuell. Stand eine Woche davor: die Virtuelle Sapphire kann man sich sparen. Für die Sapphire virtuell sind die einzelnen Sessions schon online. Was ich bis jetzt gesehen habe, sind nette, kurze Promo-Videos zu Produkten, Kunden und manchmal etwas längere Demos. Sofern da aber nicht noch am Veranstaltungstag auch noch live Sessions oder Roadmaps online gestreamt werden, ist das nichts. Maximal lohnt es sich eventuell die Keynotes anzuschauen. Erwartet jemand dass da außer Marketing zu ChatGPT und das jetzt so richtig Künstliche Intelligenz in die SAP Produkte kommen wird da viel von Substanz sein wird? An dieser Stelle ein kurzes Gedenken an die Leonardo, IoT und die ganzen KI-Themen von der SAP in den letzten 10+ Jahre. Man war immer nur dabei statt mittendrin. Obwohl viel Geld in die Hand genommen wurde, hat es die SAP hier nicht geschafft auch nur ansatzweise ein Thema bestimmend zu besetzen. Vor allem bei KI ist das ernüchtern. Co-Pilot, Conversational AI, intelligent Enterprise und doch, die Rettung kommt in Form von ChatGPT. Tja, hätte hätte Fahrradkette.

Die Hoffnung das es besser wird im Laufe des Jahres ist unbegründet. Zwar wird die Sapphire auch dieses Jahr wieder an verschiedenen Orten stattfinden, aber ohne Einladung von der SAP kommt man nicht rein. Man hat sich bei der SAP wohl an die Wohlfühlatmosphäre der online Veranstaltungen gewöhnt. Es gibt nichts besseres für die Selbstwahrnehmung als handverlesene Kunden die einen in der eigenen Meinung bestärken.

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Tobias Hofmann

Doing stuff with SAP since 1998. Open, web, UX, cloud. I am not a Basis guy, but very knowledgeable about Basis stuff, as it's the foundation of everything I do (DevOps). Performance is king, and unit tests is something I actually do. Developing HTML5 apps when HTML5 wasn't around. HCP/SCP user since 2012, NetWeaver since 2002, ABAP since 1998.

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